In Sexten gab es einst ein geheimnisvolles Wesen namens „Olperl“. Es war weder Mensch noch Tier und
versteckte sich tagsüber tief im Wald. Erst bei einbrechen der Dunkelheit kam es als quirliger „Springgingl“ zum Vorschein und
machte sich einen Spaß daraus, Bauern und Wanderer mit lauten Pfiffen zu erschrecken. Den Leuten im Tal war es nur wegen seiner großen leuchtenden Kulleraugen bekannt.
Auch heute noch soll das Olperl nachts in den Sextner Bergen umhergeistern und den Menschen allerlei Streiche spielen.
Aber böse war und ist das Olperl nicht: Alle Tiere des Waldes und der Berge sind seine Freunde. Das Olperl klettert gerne mit seinen Freunden um die Wette, spielt mit ihnen Verstecken und neckt sie hin und wieder. Außerdem ist es sehr, sehr schlau und schlägt sich am liebsten mit Früchten und Beeren des Waldes den Bauch voll.
Möchtest Du mehr über Olperl und seine tierischen Freunde erfahren?
Dann nichts wie hinein in Olperls sagenhafte Bergwelt!